30.01.2022

ATMOServices vom Weltall bis zur Gehsteigkante

Maria Dietrich Maria Dietrich
Gesundheitsservices

ATMOServices vom Weltall bis zur Gehsteigkante

Der Ausbruch von Corona hat die Wichtigkeit unserer Arbeit verstärkt. Es lassen sich Zusammenhänge von Krankheitsverläufen und dauerhafter Luftbelastung erkennen. Zudem benötigen viele Long-Covid Betroffene nun die passende Reha und das bedeutet meistens: gesunde Luft! Wir haben daher ein adaptives Setting entwickelt, um möglichst vielen Menschen die beste Luft aufzuzeigen.

Der EDF (Environmental Defense Fund) zeigt in einem Feldversuch, dass es zwischen einzelnen Straßenzügen zu einer Abweichung der Messwerte um das 8fache kommen kann. Eine andere Studie kommt zu dem Schluss, dass bereits nach einer Stunde Aufenthalt auf der Oxford Street erhöhte Entzündungswerte in der Lunge nachweisbar sind. Und in London wurde erstmals „Luftverschmutzung“ als Todesursache in einem Totenschein vermerkt – bei der 9jährigen Ella Kissi-Debrah. Luft war schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie ein stiller Killer. Nun kommt hinzu, dass Covid viele geschädigte Lungen hinterlässt.

In der Kombination von Satellitendaten, Bodensensoren, medizinischer und bautechnologischer Expertise knüpft ATMOS ein Setting aus Anwendungen, die für End-UserInnen und Tourismusbetriebe nutzbar wird.

Ein Routingsystem für die gesündesten Wege durch die Stadt, zertifizierte ATMOS-Urlaubsorte und benutzerfreundliche App machen gerade den Schritt von Prototyp zu Marktreife.