30.10.2020

ATMOS RHEA – Atmospheric monitoring station startet Tests in Wien und Linz

Eva Aspalter Eva Aspalter
ATMOS RHEA

Atmospheric monitoring station startet Tests in Wien und Linz

Mit Cutting Edge Technologie an Bord, geht das neuste Produkt aus der ATMOS Aerosol Research GmbH in den Feldtest. RHEA definiert die Anforderungen für aussagekräftige Luftdaten im städtischen Raum neu. Neben Satellitendaten und dem ATMOScooter, der Luftgütedaten während der Fahrt misst, ist RHEA eine fix-installierte Messstation, die den Weg aus dem ATMOS-Lab auf die Wände und Dächer erster Testgrounds findet.

Rhea

Bild: CIO Walter Huemer und CEO Chris Müller präsentieren das neue Monitoring-System RHEA, (c) ATMOS

Partnerschaften mit renommierten Häusern

RHEA ist ein atmosphärisches Überwachungs- und Steuerungssystem, das sich in die Umlaufbahn von drei renommierten Partnern begibt. Geplant ist die erste Installation der Station in der Aerosol Alley der Tabakfabrik Linz, wo sie die Entwicklung der Luftwerte der neuen Grünzone auf dem Areal überwachen wird. Weitere Geräte werden in Wien Daten von den TrIIIple-Towers der Soravia Group und von CAPE 10, dem Haus der sozialen Innovation senden

ATMOS verdichtet Aussagekraft der Luftdaten

„Mit der Luftgüte-Messstation ‚RHEA‘ wird der holistische Ansatz von ATMOS weiter verdeutlicht!“, erklärt Chris Müller, Gründer und CEO der ATMOS Aerosol Research GmbH. „Neben Satellitendaten, mit denen ATMOS auch rückwirkend Aussagen über die Luftbedingungen weltweit machen kann, statten wir nun die Bodenstationen mit Hightech Produkten aus. So muss sich ATMOS nicht – wie andere Anbieter – auf die Mess-Stationen und Daten Dritter verlassen, sondern erstellt ein eigenes präzises und zuverlässiges Bild.“

Alle Daten werden in einem Pool verdichtet und können dafür dienen, gezielt Maßnahmen zu treffen. Sei es als Schritt für mehr Nachhaltigkeit im Bereich Real Estate, Tourismus oder Smart City oder als Gesundheitsaspekt und Echtzeit-Tool direkt am Menschen.


„Mit der Luftgüte-Messstation ‚RHEA‘ wird der holistische Ansatz von ATMOS weiter verdeutlicht! Neben Satellitendaten, mit denen ATMOS auch rückwirkend Aussagen über die Luftbedingungen weltweit machen kann, statten wir nun die Bodenstationen mit Hightech Produkten aus.``
Chris Müller, CEO und Gründer von ATMOS Aerosol Research

Hochpräzises Monitoring-System

RHEA erdet die Daten von ATMOS und macht die gesundheitsförderlichen – und schädlichen Partikel sowie eine Vielzahl anderer wesentlicher Daten in der unmittelbaren Umgebung sichtbar. Hochpräzise und zuverlässige Sensoren erfassen dabei unterschiedliche Schadstoffe und Bestandteile der Luftqualität. Die Messstation kann dabei auch verschiedene Feinstaubpartikel erkennen und in PM 10, PM 2,5 und PM 1 unterscheiden. Die Daten werden automatisch in die ATMOS Datenbank übermittelt und gespeichert. Die Daten können, je nach Anforderungsprofil, ausgewertet und visualisiert werden. Folgende Bestandteile werden ermittelt:

Gezieltes Vorgehen gegen Luftverschmutzung

ATMOS betont seit Jahren die hohe Bedeutung der Luftgüte für die Gesundheit des Menschen und für die Erreichung ambitionierter Klimaziele. „Nur, wenn die Luftbedingungen exakt verorten werden können, gelingt es auch, mit gezielten Maßnahmen nachhaltig etwas verändern!“ betont Chris Müller. „Daher sind weitere ATMOS Produkte und Anwendungen in der Pipeline, die dabei unterstützen, ein ganzheitliches und genaues Bild zu erhalten.“

Illustration ATMOS Portfolio, (c) Michael Holzer